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Typ 2 Diabetes Beratung

Typ-2-Diabetes ist eine chronische Erkrankung des Zuckerstoffwechsels. Dabei wirkt das Hormon Insulin im Körper nicht ausreichend. 

Beratungsangebot

  • Einschreibung und Betreuung i R des „Therapie aktiv“ Programms der Krankenkasse
  • Screening auf Folgeerkrankungen durch den Diabetes
  • Blutzucker Messgerät Schulung und Verordnung
  • Einleitung einer individuellen Diabetes Therapie inkl. Therapieüberprüfung
  • Pen Schulung (GLP1- RA, Insulin etc.)
  • Beratung und Kontrolle von ev. zusätzlich bestehenden metabolischen Begleiterkrankungen

    Typ 2 Diabetes

    Dieser Typus ist die häufigste Form von Diabetes und tritt meist erst nach dem 40. Lebensjahr auf. Daher wurde er früher auch als „Altersdiabetes“ bezeichnet; diese Bezeichnung sollte nicht mehr verwendet werden, da auch schon Kinder und Jugendliche daran erkranken können. Typ 2 Diabetes entsteht durch eine fortschreitende Abnahme der Insulinausschüttung und einer verminderten Insulinwirkung.
    Die Hauptrisikofaktoren für Diabetes Typ 2 (sowohl für Kinder als auch Erwachsene) sind Übergewicht, Bewegungsmangel, hoher Konsum von Süßigkeiten und gesüßten Getränken sowie familiäre Veranlagung.
    Diabetes mellitus Typ 2 wird im Durchschnitt erst fünf Jahre nach der Erstmanifestation entdeckt, da die erhöhten Blutzuckerwerte von den Betroffenen nicht bemerkt werden. Es kann daher auch sein, dass bereits Folgeschäden entstanden sind.

    Therapie:
    Basis und somit der Sockel jeglicher Diabetes-Therapie ist die Lebensstilmodifikation. Das bedeutet, dass jegliche medikamentöse Therapie ohne diese Basis nicht zum Ziel führen wird. Sie beinhaltet Abnehmen im Falle von Übergewicht, die qualitative Änderung der Ernährungsgewohnheiten sowie die konsequente Ausübung von regelmäßiger körperlicher Aktivität.
    Als medikamentöse Therapie kommen orale Antidiabetika oder injizierbare Antidiabetika zum Einsatz.
    In der Diabetestherapie kommen orale Antidiabetika (OAD) und/oder GLP-1-Rezeptor-Agonisten zum Einsatz. Diese Medikamente enthalten Wirkstoffe, die durch unterschiedliche Mechanismen und Angriffspunkte den Blutzucker senken können. Wenn die körpereigene Insulinproduktion nicht mehr ausreicht, muss eine Insulintherapie eingeleitet werden.

    • Insulinresistenz:
      Lebensstilveränderung
      Metformin > Achtung SICK DAY DRUG (siehe weiter unten)
      Pioglitazone

    • Sekretionsdefekt:
      Sulfonylharnstoffe u. Glinide > HYPOGLYKÄMIE RISIKO
      DPP4- Hemmer
      GLP-Analoga
      Insulin > HYPOGLYKÄMIE RISIKO
    • Dialyseverfahren
      SGLT2-Hemmer > Achtung SICK DAY DRUG (siehe weiter unten)

    “Endlich jemand,
    der sich Zeit nimmt.”

    Daher bitten wir Sie auch um eine Terminvereinbarung, um Ihnen unnötige Wartezeiten zu ersparen.