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Prädiabetes und metabolische Erkrankungen

Die Körperzellen reagieren bei dieser Störung nicht mehr adäquat auf das im Körper produzierte Insulin. Das führt zu einer Überbelastung der insulinproduzierenden Bauchspeicheldrüse, was wiederum das metabolische Syndrom verstärkt. 

Beratungsangebot

  • Beurteilung des aktuellen metabolischen Status
  • Beratungsgespräche und Zielvereinbarungen
  • Medikamentöse Therapie Einleitung

    Prädiabetes

    Prädiabetes ist eine Vorstufe der Zuckerkrankheit (meist Typ 2 Diabetes), die mit einem deutlich erhöhten Diabetesrisiko einhergeht. Zudem stellt bereits Prädiabetes eine Gefahr für Folgeschäden dar. Prädiabetes kann mittels Bestimmung des HbA1c-Wertes, des Nüchternblutzuckers sowie durch einen Zuckerbelastungstest festgestellt werden.

    Wann spricht man von Prädiabetes?

    • Nüchtern-Blutzuckerwert (venöses Blut zw. 100-125mg/dl)

    • Blutzuckerkonzentration 2 Stunden nach oralem Glukose-Toleranztest (130mg/dl-190mg/dl)

    • HbA1c zw. 5,7% und 6,4%

    Wenn Sie die Diagnose Prädiabetes erhalten, sollten Sie dies als Chance sehen, der Entwicklung eines Diabetes rechtzeitig entgegenzuwirken!


    Metabolische Erkrankungen

    Adipositas (Fettleibigkeit), Dyslipoproteinämie (Fettstoffwechselstörung), Hypertonie (Bluthochdruck) und Glucosetoleranzstörungen (Prädiabetes bzw. Diabetes Typ 2): landläufig werden diese 4 Risikofaktoren als „tödliches Quartett“ bezeichnet. Treten 3 dieser 4 stoffwechselbedingten Krankheitssymptome auf, spricht man von einem Metabolischen Syndrom, also von einer Art „Entgleisung“ des normalen Stoffwechsels.

    Vor allem Übergewicht gilt als hoher Risikofaktor für ein Metabolisches Syndrom. Aber auch Stress, Rauchen, Bewegungsmangel und Alkoholkonsum begünstigen die Krankheitsentstehung. Im Zuge eines Metabolischen Syndroms können weitere Erkrankungen entstehen, wie Gefäßverkalkung, Herz-Kreislauferkrankungen, das Risiko ist bei Betroffenen um das 3-fache erhöht. Ein Metabolisches Syndrom verursacht bei Betroffenen keine spürbaren gesundheitlichen Probleme, daher wird es häufig übersehen. Da es sich jedoch schleichend entwickelt und zu gefährlichen Folgeerkrankungen führen kann, ist eine frühe Behandlung wichtig und notwendig.

    Therapie:
    Weniger Fett, weniger Zucker, kein Alkohol – ausreichend Bewegung. So lautet die Kurzformel, um ein Metabolisches Syndrom zu verhindern bzw. diesem entgegenzuwirken.

    Therapieziele:

    • Abbau von Übergewicht (Lebensstilumstellung)
    • Senkung der Blutfettwerte (LDL-Cholesterin, Triglyceride)
    • Senkung des Blutdruckes (unter 130/85 mmHg)
    • Prädiabetes und Diabetes zurückdrängen.

    “Endlich jemand,
    der sich Zeit nimmt.”

    Daher bitten wir Sie auch um eine Terminvereinbarung, um Ihnen unnötige Wartezeiten zu ersparen.